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Logopäd*in werden

Ausbildung

Logopäd*innen arbeiten mit Menschen jeden Alters, die unter Sprach-, Sprech-, Stimm-, Hör- und Schluckstörungen leiden und durch diese Störungen in ihrer Teilhabe am sozialen Leben beeinträchtigt sind. Sie arbeiten (angestellt oder selbstständig) in Krankenhäusern, Fach- und Rehabilitationskliniken, ärztlichen und logopädischen Praxen und Sondereinrichtungen, z. B. für mehrfach behinderte Kinder.

Die Vollzeit-Ausbildung dauert drei Jahre und startet jeweils im September. Die Ausbildung schließt mit einem staatlichen Examen ab.

Bei der DAA NRW können Sie eine Ausbildung oder Umschulung zum*zur Logopäd*in an der Logopädieschule in Bielefeld absolvieren. Die Ausbildungskosten werden zu 100% vom Land NRW gefördert. Die Ausbildung ist somit für teilnehmende Schüler*innen kostenfrei. Ebenso ist eine Umschulung mit Förderung durch die Agentur für Arbeit möglich. Die DAA ist für die Durchführung von Umschulungen zertifiziert. Bitte informieren Sie sich hierzu bei der für Sie zuständigen Agentur für Arbeit.


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Alle Informationen rund um die Logopädieschule der DAA Bielefeld finden Sie hier.

Die praktische Ausbildung umfasst:

  • Hospitationen bei Therapien von Lehrlogopäd*innen und Schüler*innen
  • selbst durchgeführte Befunderhebungen bei Kindern und Erwachsenen mit Erstellung eines Untersuchungsberichtes
  • selbst durchgeführte und schriftlich dokumentierte Therapien unter Anleitung und Supervision in mindestens 3 logopädischen Störungsbereichen an der Schule mit Ablegen einer Behandlungsprobe
  • externe Praktika und Hospitationen (auch außerhalb von Bielefeld)

Die Deutsche Angestellten-Akademie (DAA) vereint Schulen und Akademien zu verschiedenen Fachthemen unter einem Dach. Schüler*innen sowie externe Interessierte können von einem umfassenden Angebot an berufsbezogener Bildung und Beratung aus einer Hand profitieren. Sprechen Sie uns an, unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 1144123 helfen Ihnen unsere Bildungsberater*innen gerne weiter.

Themenbeispiele:

  • Coaching und Beratung für Existenzgründer*innen
  • Teamentwicklung
  • Instrumente für Führung und Zusammenarbeit
  • Kommunikation/Gesprächsführung
  • Zeit- und Selbstmanagement
  • Entwickeln und Führen von Teams
  • Umgang mit Konflikten
  • Grundlagen Arbeitsrecht
  • Lernprozessbegleitung und Motivation
  • Gesundheit als Führungsaufgabe
  • Kaufmännische Weiterbildungen
  • EDV-Anwendungen

Sie haben Wünsche für andere Weiterbildungen? Dann teilen Sie uns gern Ihr Wunschthema mit und wir erstellen für Sie das passende Angebot!

Fachbezogene Fort- und Weiterbildung

Als Dankeschön für Kolleg*innen, die unsere Logopädie-Schüler*innen im externen Praktikum betreuen, bietet unsere Logopädieschule einmal jährlich eine kostenlose Fortbildung an. Wenn Sie auch Praktikumsgeber*in werden möchten, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Ihre Ansprechpartnerin ist Petra Lange-Savasan, Telefon 0521 399202-23.

Alle Fort- und Weiterbildungsangebote der DAA NRW

 

 

Durch den Akademisierungsprozess der Gesundheitsberufe und die Einführung der sogenannten Modellklausel (zeitlich befristete Erprobung der Ausbildung von Gesundheitsberufen an Hochschulen) ist das Interesse an einem akademischen Abschluss auch im Bereich der Logopädie gestiegen.

Zur Zeit bestehen unterschiedliche Möglichkeiten des Studiums: Neben grundständigen Studiengängen kann parallel zur Ausbildung an einer Berufsfachschule für Logopädie studiert werden (dual oder integrativ) oder nach Abschluss der 3-jährigen Ausbildung ein Aufbaustudium (additiv) belegt werden. Nachfolgend möchten wir Ihnen drei Möglichkeiten des Studiums vorstellen, über die wir Sie auch in der Ausbildung informieren und individuell beraten.

Bachelor-Studiengang "Klinische Linguistik" an der Universität Bielefeld

Der Bachelor-Studiengang "Klinische Linguistik" (B. Sc., 7 Semester) an der Universität Bielefeld bietet die Möglichkeit einer Einstufungsprüfung (nach § 67 HG NRW) für Absolvent*innen der Ausbildungsrichtung Logopädie an.

Klinische Linguistik an der Universität Bielefeld

3-semestriger Aufbaustudiengang an der Hochschule Osnabrück

Absolvent*innen mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur Logopädin/zum Logopäden können nach dem Bestehen einer Einstufungsprüfung und Einstufung in das 4. Semester an der Hochschule Osnabrück im Studiengang Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie nach 3 Semestern den Bachelor-Abschluss erwerben.

Studiengang Logopädie (...) an der Hochschule Osnabrück

Ausbildungsbegleitendes Studium „Therapie- und Pflegewissenschaften“

Der duale Fernstudiengang "Therapie- und Pflegewissenschaften" der Hamburger Fern-Hochschule (HFH) richtet sich an Auszubildende in den Fachrichtungen Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie sowie Gesundheits- und (Kinder)Krankenpflege.

Das Studium ist dual organisiert – Sie sind sowohl Schüler*in  der kooperierenden Schule für Logopädie in Bielefeld als auch Studierende an der Hamburger Fern-Hochschule. Der Studiengang baut auf dem in der Ausbildung erworbenen Wissen auf und bindet Ausbildungsinhalte in das Studium ein.

"Therapie- und Pflegewissenschaften" der Hamburger Fern-Hochschule 

Logopäd*innen untersuchen, therapieren und beraten ihre Patient*innen.

Bei der Untersuchung werden Artikulation, Wortschatz, Grammatik, Verstehen von Sprache, Schreib- und Leseleistung, aber auch die Atem-, Stimm- und Schluckfunktion getestet. Die Ergebnisse dieser Untersuchung bilden zusammen mit dem ärztlichen Befund die Grundlagen für die Auswahl der Behandlungsmethoden. Die logopädische Therapie enthält neben spezifischen Übungen Gespräche über den Therapieverlauf und den zu erwartenden Erfolg, die Anleitung zum selbstständigen Üben und bei Bedarf auch psychotherapeutische Elemente. Besondere Beachtung findet die Einbeziehung der Angehörigen in die Therapie. Im familiären Alltag entstehen häufig Konfliktsituationen, die aus Missverständnissen durch eine unzureichende Kommunikation entstehen.

Die logopädische Beratung beinhaltet daher die Aufklärung über Ursache und Auswirkungen der jeweiligen Kommunikationsstörung. Sie informiert über die Inhalte und den Verlauf der Behandlung und gibt gezielte Hinweise zum verbesserten Umgang mit Kommunikationsproblemen im Alltag. Daraus kann auch die Vermittlung zu Selbsthilfevereinigungen oder zusätzlicher psychologischer Behandlung erwachsen. Bei Fragen zur Einschulung bzw. Wiedereingliederung in den Beruf ist häufig ein logopädisches Gutachten gefordert.

Das Ziel einer logopädischen Behandlung ist das Erreichen der individuell befriedigenden Kommunikationsfähigkeit. Dies kann die Schulfähigkeit eines Kindes oder die Wiederaufnahme der Berufstätigkeit eines Erwachsenen sein.

Patient*innen können sein:

  • Säuglinge und Kleinkinder mit angeborenen Fehlbildungen im Gesichtsbereich, mit zentral-motorischen Körperbehinderungen oder angeborenen Hörstörungen
  • Kleinkinder und Schulkinder mit Problemen des Spracherwerbs bzw. der Aussprache oder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Redeflussstörungen, z. B. Stottern
  • Jugendliche und Erwachsene mit Schädel- oder Hirnverletzungen, z. B. nach Verkehrsunfällen
  • Erwachsene mit internistischen und neurologischen Erkrankungen, wie z. B. Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose
  • Berufstätige mit hoher stimmlicher Belastung wie Erzieher*innen, Lehrer*innen, Schauspieler*innen und Sänger*innen
  • Erwachsene nach Kehlkopfoperationen

In allen theoretischen Fächern, die mehr als 20 Unterrichtsstunden beinhalten, sowie allen examensrelevanten Fächern müssen Leistungsnachweise in Form von Klausuren oder Referaten erbracht werden.

In den logopädischen Störungsbereichen Kindersprache, Stimme oder Aphasie legen die Schüler*innen zwei Behandlungsproben ab (Durchführung einer Therapiestunde mit Reflexion und schriftlicher Planung der Stunde).

Vor Ablauf der 4-monatigen Probezeit und am Ende des 3. Semesters findet mit jedem*jeder Schüler*in ein Einzelgespräch statt, in dem der Lern- und Entwicklungsstand dargelegt und mit dem*der Schüler*in ggf. Unterstützung im weiteren Ausbildungsprozess vereinbart wird.

Die Leistungsnachweise der theoretischen und praktischen Ausbildung sowie sämtliche Praxisstunden werden von jedem*jeder Schüler*in in einem Studienbuch dokumentiert.

Die staatliche Prüfung gliedert sich in einen schriftlichen Teil (5 Klausuren), einen praktischen Teil (Kurzzeit- und Langzeitprüfung) und einen mündlichen Teil (5 Prüfungen). Nach bestandenem Examen werden das Zeugnis sowie die Urkunde mit der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung ausgehändigt.

Der theoretische Unterricht umfasst:

  • Anatomie und Physiologie
  • Pathologie 
  • Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde
  • Phoniatrie
  • Pädiatrie und Neuropädiatrie
  • Neurologie und Psychiatrie
  • Kinder- und Jugendpsychiatrie
  • Audiologie und Pädaudiologie
  • Aphasiologie
  • Psychologie und klinische Psychologie
  • Pädagogik
  • Soziologie
  • Sonderpädagogik
  • Stimmbildung und Sprecherziehung
  • Linguistik und Phonetik
  • Kieferorthopädie und -chirurgie
  • Elektro- und Hörgeräteakustik
  • Berufs-, Gesetzes- und Staatsbürgerkunde
  • Logopädie (Grundlagen, Befunderhebung, Therapieplanung und -durchführung inklusive Dokumentation in sämtlichen logopädischen Störungsbereichen)

Die Logopädie ist als Heilmittel Teil der medizinischen Grundversorgung. Sie beinhaltet die Untersuchung und Behandlung krankheitsbedingter Kommunikationsstörungen, aber auch Maßnahmen zur Prävention. Sprach(erwerbs)störungen verändern die Kommunikation und betreffen deshalb nicht nur den*die Patient*in selbst, sondern auch sein*ihr soziales Umfeld – Eltern und Geschwister, Partner*innen und Freunde. Auch dieses Umfeld gilt es in die Therapie einzubeziehen. Der Beruf der Logopäd/-innen verlangt daher nicht nur ein umfassendes theoretisches und fachlich-praktisches Wissen und spezifische, therapeutische Kompetenzen, sondern auch ausgeprägte soziale und kommunikative Fähigkeiten.

Die logopädische Behandlung erfolgt in Einzel- oder Gruppentherapie. Die Arbeit der Logopäd*innen ist heute interdisziplinär eingebunden: sie kooperieren mit Ärzt*innen, Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Psycholog*innen und Pädagog*innen in Kindergärten, Schulen und anderen Einrichtungen und stellen hier ihre Fachkenntnisse zur Verfügung.

Aufgaben

  • Untersuchung und Therapie
  • Beratung der Patient*innen
  • Zusammenarbeit mit deren Angehörigen
  • präventive Tätigkeiten, z. B. im Bereich der Stimmpflege oder Sprachförderung
  • Qualitätssicherung der eigenen therapeutischen Arbeit
  • sorgfältige Dokumentation der einzelnen Behandlungsprozesse in Form von Berichten, Planungen oder Protokollen für Dritte (z. B. verordnende Ärzt*innen oder Krankenkassen)

Die 3-jährige Vollzeitausbildung beinhaltet nach der Ausbildungs- und Prüfungsordnung (LogAPrO) 1740 Stunden Theorie sowie 2100 Stunden praktische Ausbildung. Entsprechend des rasanten Erkenntniszuwachses in den Gesundheitswissenschaften sowie der Anforderungen des Berufsalltags werden in der Schule für Logopädie, insbesondere im Fach Logopädie, weitaus mehr Unterrichtsstunden erteilt.

Die Ausbildung ist durch eine enge Verzahnung von Theorie und praktischer Ausbildung im Haus gekennzeichnet.

Im Gesamtablauf der Ausbildung finden drei externe Praktika in unterschiedlichen, kooperierenden Einrichtungen (Logopädische Praxen, Krankenhäuser, Reha-Kliniken etc.) statt, die der weiteren Verknüpfung von Theorie und Praxis und dem vertiefenden Erwerb der praktischen Kompetenzen dienen. Die Schüler*innen erhalten hier ebenfalls Einblicke in unterschiedliche Arbeitsstrukturen und organisatorische bzw. verwaltungsbezogene Abläufe.

Lesen hier, welche Leistungsnachweise während und am Ende Ihrer Ausbildung zu erbringen sind.

Erstes Ausbildungsjahr

Im ersten Ausbildungsjahr finden neben der Vermittlung von Grundlagenfächern (Anatomie, Linguistik, Psychologie usw.) und der Einführung in grundlegende therapeutische Techniken (z. B. Techniken der kollegialen Rückmeldung, Beschreibung von Symptomen und Verhaltensweisen) zunächst Hospitationen von Seiten der Schüler*innen bei Lehrlogopäd*innen und Schüler*innen höherer Semester statt, anschließend die Übernahme kleinerer Therapiesequenzen, Vorbereitung auf die Therapie in Form von Rollenspielen bis hin zur selbstständigen Planung und Durchführung von Therapien unter der Supervision der Lehrlogopäd*innen. Hiermit ermöglichen wir eine frühzeitige Verknüpfung von Sachwissen und Anwendungswissen. Wir beginnen mit den logopädischen Störungsbildern im Bereich der kindlichen Sprach(entwicklungs)störungen und der Stimmstörungen.

Zweites Ausbildungsjahr

Im zweiten Ausbildungsjahr werden bereits erworbene Fertigkeiten durch Reflexion, methodische Erweiterung und Verdichtung erweitert und differenziert. Die logopädischen Störungsbilder

  • erworbene Sprach- und Sprechstörungen
  • Zustand nach Laryngektomie und
  • Redeflussstörungen

werden behandelt. Zusätzlich zur Durchführung eigener Therapien im Bereich der Erworbenen Sprach- und Sprechstörungen an der Logopädieschule finden Hospitationen im ZAR (Zentrum für Ambulante Rehabilitation) in Bielefeld-Bethel statt, um die Behandlung akuter Aphasien und Dysphagien kennenzulernen. Daneben finden wöchentlich in Kooperation mit dem HNO-Zentrum am Bahnhof logopädische Untersuchungen mit anschließender interdisziplinärer Entscheidungsfindung bezüglich therapeutischer Intervention und Verfassen von Untersuchungsberichten statt, an denen die Schüler*innen in Form von Hospitationen und auch eigener Durchführung unter Anleitung von Lehrlogopäd*innen teilnehmen.

Drittes Ausbildungsjahr

Im dritten Ausbildungsjahr werden die erforderlichen Behandlungen abgeschlossen und ggf. zusätzliche Therapien in ausgewählten Störungsbildern durchgeführt. Erworbene Fertigkeiten werden weiter verfeinert. Die Durchführung von Untersuchungen in Kooperation mit dem HNO-Zentrum am Bahnhof steht nun im Zeichen der Vorbereitung auf die Kurzzeitprüfung (Teil der Praktischen Prüfung). Die Schüler*innen bereiten sich allgemein auf das Examen vor.

Eine schriftliche Bewerbung ist jederzeit möglich.

Interessent*innen für die Ausbildung zum*zur Logopäd*in durchlaufen an der Logopädieschule Bielefeld ein mehrstufiges Auswahlverfahren, in dem die Eignung für die Ausbildung festgestellt wird. Die 1. Auswahl treffen wir anhand der eingereichten Bewerbungsunterlagen. Aufgrund der beruflichen Anforderungen und der Vielzahl der Bewerbungen erfolgt eine 2. Auswahl in Form einer Eignungsprüfung an der Logopädieschule der DAA Bielefeld. Sie werden rechtzeitig zu einem ca. 2-stündigen Termin eingeladen.

Das Auswahlverfahren umfasst

  • ein persönliches Gespräch zur Einschätzung der beruflichen Motivation und der Vorerfahrungen
  • eine logopädische Untersuchung der Stimm-, Sprech- und Schluckfunktion
  • eine Überprüfung der schriftsprachlichen Fähigkeiten
  • ggf. Veranlassung einer phoniatrischen Untersuchung des Kehlkopfes im HNO-Zentrum Bielefeld

Nähere Informationen zur Bewerbung finden sich hier.

Nach dem Auswahlverfahren erhalten Sie kurzfristig Bescheid über die Entscheidung zur Teilnahme am nächsten Ausbildungskurs. 

Wie Sie sich um einen Ausbildungsplatz an der Logopädieschule der DAA Bielefeld bewerben können und welche Unterlagen Sie dafür benötigen erfahren Sie hier.

  • Vollendung des 16. Lebensjahres (aufgrund der anspruchsvollen Ausbildung mit intensivem Patientenkontakt empfehlen wir jedoch ein Mindestalter von 18 Jahren)
  • Abitur, Fachhochschulreife, Fachschulreife, Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung
  • physische und psychische Eignung

Zusätzliche Eignungskriterien sind:

  • differenziertes mündliches und schriftsprachliches Ausdrucksvermögen
  • Beherrschen der deutschen Sprache (Niveau C2, das heißt annähernd muttersprachliche Kompetenzen)
  • physiologisches Hörvermögen
  • Ausschluss einer organischen oder funktionellen Stimm- oder Artikulationsstörung
  • belastbare Stimme
  • kommunikative und soziale Kompetenz
  • Nachweis des Masern-Impfschutzes

Die Vollzeit-Ausbildung zum*zur Logopäd*in dauert drei Jahre und startet an unserer Logopädieschule in Bielefeld ein Mal jährlich: im September. Die Ausbildung schließt mit einem Examen ab. Das Examen zum*zur staatlich geprüften Logopäd*in beinhaltet sowohl theoretische wie auch praktische Teile.

Insgesamt umfasst die Ausbildung 1740 Stunden Theorie sowie 2100 Stunden praktische Ausbildung. Entsprechend des rasanten Erkenntniszuwachses in den Gesundheitswissenschaften sowie der Anforderungen des Berufsalltags werden in der Logopädieschule, insbesondere im Fach Logopädie, weitaus mehr Unterrichtsstunden erteilt. Die Ausbildung ist durch eine enge Verbindung von Theorie und praktischer Ausbildung gekennzeichnet. Zum Ausbildungsablauf...

Grundlage für die Ausbildung ist die Ausbildungs- und Prüfungsordnung (LogAPrO).

Während Ihrer Ausbildung stehen wir Ihnen als Lehrlogopäd*innen, Dozent*innen und Supervisor*innen zur Seite. Wir unterstützen Sie auf dem Weg zu einem*r handlungskompetenten Logopäd*in. Regelmäßige Supervisionen und unmittelbare Rückmeldungen zum therapeutischen Vorgehen gewährleisten methodisch-logopädische Lernfortschritte und unterstützen die Entwicklung einer Therapeutenpersönlichkeit. Wir führen mit Ihnen an zwei festgelegten Zeitpunkten der Ausbildung ein Einzelgespräch, in dem wir den aktuellen Leistungsstand evaluieren und ggf. Unterstützungsmöglichkeiten im Lernprozess anbieten.

Für ein weiterführendes Studium werden Bachelor- und Master-Studiengänge angeboten, die sich inhaltlich unterscheiden. Die Logopädieschule der DAA Bielefeld bietet ihren Schüler*innen bereits seit 2010 die Möglichkeit eines ausbildungsbegleitenden Studiums "Therapie- und Pflegewissenschaften dual" in Kooperation mit ihrem Schwesterunternehmen, der Hamburger Fern-Hochschule. Lesen Sie hier mehr über Ihre Studienmöglichkeiten...

Logopäd*innen arbeiten angestellt oder in eigener Praxis. Sie können ebenfalls in Lehre und Forschung tätig sein. Mögliche Arbeitsstellen können sein:

  • in Krankenhäusern und Kliniken
  • in Rehabilitationszentren
  • in Logopädie-Praxen
  • in psychologischen Praxen
  • in Sprachheilkindergärten
  • in Förderschulen
  • in Heimen (z. B. für Kinder, Senior*innen, Menschen mit Behinderung)
  • bei Gesundheitsämtern

Weitere Informationen zum Berufsbild Logopäd*in finden Sie auf Berufenet.

Wir sind für Sie da:

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