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Pflege-Prävention 4.0

Neue Modelle für die Prävention in der Altenpflege vor dem Hintergrund von Berufsbiografieorientierung, Dienstleistungsvielfalt und High-Tech, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die Arbeitssituation der Beschäftigten in der Pflege ist aus verschiedensten Gründen physisch und psychisch hoch belastend: Nach wie vor wird dort körperliche Schwerarbeit geleistet und der Zeitdruck verstärkt sich immer weiter. Die Anforderung an die psychische Widerstandsfähigkeit umfasst ebenso Stressresistenz wie die Fähigkeit zum Umgang mit Leid und Tod. Und die Situation wird sich, bedingt durch die sich noch weiter öffnende Schere zwischen Pflegebedarf und Arbeitskräfteangebot, perspektivisch weiter verschärfen.

Aus Präventionssicht muss es also zum einen darum gehen, persönliche Ressourcen zu identifizieren und zu stärken, Resilienz aufzubauen, um die Belastungen zu „ertragen“ und zu verarbeiten, und die Beschäftigten in die Lage zu versetzen, die eigene Work-Life-Balance besser zu organisieren, um Zusatzbelastungen zu vermeiden. Zum anderen aber – und hier liegen aus Sicht des Projektes Pflege-Prävention 4.0 erhebliche ungenutzte Potenziale – muss versucht werden, die Arbeit in der Pflege selbst anders, d.h. gesünder und belastungsärmer, zu gestalten.

Das Ergebnis des Projektes sind verschiedene Handlungshilfen für Einrichtungen zum Themenbereich Gesundheit bei der Arbeit sowie ein Beratungsprogramm für die Strategieentwicklung und Arbeitsgestaltung in der Seniorenwirtschaft.

Detaillierte Informationen finden Sie unter www.praevention-fuer-pflegende.de

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