Als Logopäd*in bist Du Expert*in für Sprache und Stimme. Mit Deinem fundierten Fachwissen hilfst Du Menschen, ihre Stimme zu finden, sie zu Wort kommen zu lassen und den Knoten in der Zunge zu lösen. Zur logopädischen Tätigkeit gehören Diagnostik und Therapie von Kommunikationsstörungen, Beratung von Patient*innen und die Prävention (z. B. bei Berufssprecher* innen oder die Sprachförderung im Kindesalter).
An unserer Logopädieschule in Bielefeld sind Theorie und Praxis eng miteinander verknüpft. Schon in der Ausbildung hast Du direkten Kontakt mit Patient*innen, in unserer eigenen Logopädie-Praxis und bei useren Kooperationspartnern. Die Logopädie-Ausbildung an unserer Fachschule in Bielefeld dauert 3 Jahre und schließt mit dem Examen ab. Nach Deiner Ausbildung kannst Du entweder in Festanstellung (z. B. im Krankenhaus, einem Reha- oder Therapiezentrum einer sonderpädagogischen Einrichtung oder in einer logopädischen Praxis) arbeiten oder Dich mit einer eigenen Logopädiepraxis selbständig machen.
Unterrichtszeiten
Durch den frühen Kontakt zu Patienten und ständigen Austausch mit Lehrlogopäden, Mitschülern aber auch Oberkursen erkennt man sehr schnell die Zusammenhänge der einzelnen Therapiemethoden und Inhalte. Jeder hat ständig ein offenes Ohr für einen und auch in schwierigen Situationen wird man unterstützt, diese zu meistern. Alles in allem kann man zwar nicht perfekt auf die Arbeitswelt vorbereitet werden, die Ausbildung bei der DAA in Bielefeld schafft es allerdings schon sehr gut!
Janine B., ehemalige Schülerin unserer Logopädieschule
Man lernt nicht nur Theoretisches über Sprache, Sprechen und Stimme, sondern auch praxisnahen Umgang mit Patienten und Patientinnen. Theorie und Praxis sind eng miteinander verknüpft.
Julia K., ehemalige Schülerin unserer Logopädieschule
Ich bin sehr froh, mich für diese Schule entschieden zu haben. Es werden fundierte theoretische und praxisbezogene Kenntnisse vermittelt, von denen ich bereits in meinen Praktika profitieren konnte. Das Miteinander zwischen Dozenten, Uta und uns Schülern habe ich als sehr vertrauensvoll erlebt. …ein bisschen schade, dass die drei Jahre so schnell vergangen sind… An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!!
Lilli K., ehemalige Schülerin unserer Logopädieschule
Die 3-jährige Vollzeitausbildung beinhaltet nach der Ausbildungs- und Prüfungsordnung (LogAPrO) 1740 Stunden Theorie sowie 2100 Stunden praktische Ausbildung. Entsprechend des rasanten Erkenntniszuwachses in den Gesundheitswissenschaften sowie der Anforderungen des Berufsalltags werden in der Schule für Logopädie, insbesondere im Fach Logopädie, weitaus mehr Unterrichtsstunden erteilt.
Die Ausbildung ist durch eine enge Verzahnung von Theorie und praktischer Ausbildung im Haus gekennzeichnet.
Im Gesamtablauf der Ausbildung finden drei externe Praktika in unterschiedlichen, kooperierenden Einrichtungen (Logopädische Praxen, Krankenhäuser, Reha-Kliniken etc.) statt, die der weiteren Verknüpfung von Theorie und Praxis und dem vertiefenden Erwerb der praktischen Kompetenzen dienen. Die Schüler*innen erhalten hier ebenfalls Einblicke in unterschiedliche Arbeitsstrukturen und organisatorische bzw. verwaltungsbezogene Abläufe.
Im ersten Ausbildungsjahr finden neben der Vermittlung von Grundlagenfächern (Anatomie, Linguistik, Psychologie usw.) und der Einführung in grundlegende therapeutische Techniken (z. B. Techniken der kollegialen Rückmeldung, Beschreibung von Symptomen und Verhaltensweisen) zunächst Hospitationen von Seiten der Schüler*innen bei Lehrlogopäd*innen und Schüler*innen höherer Semester statt, anschließend die Übernahme kleinerer Therapiesequenzen, Vorbereitung auf die Therapie in Form von Rollenspielen bis hin zur selbstständigen Planung und Durchführung von Therapien unter der Supervision der Lehrlogopäd*innen. Hiermit ermöglichen wir eine frühzeitige Verknüpfung von Sachwissen und Anwendungswissen. Wir beginnen mit den logopädischen Störungsbildern im Bereich der kindlichen Sprach(entwicklungs)störungen und der Stimmstörungen.
Im zweiten Ausbildungsjahr werden bereits erworbene Fertigkeiten durch Reflexion, methodische Erweiterung und Verdichtung erweitert und differenziert. Die logopädischen Störungsbilder
werden behandelt. Zusätzlich zur Durchführung eigener Therapien im Bereich der Erworbenen Sprach- und Sprechstörungen an der Logopädieschule finden Hospitationen im ZAR (Zentrum für Ambulante Rehabilitation) in Bielefeld-Bethel statt, um die Behandlung akuter Aphasien und Dysphagien kennenzulernen. Daneben finden wöchentlich in Kooperation mit dem HNO-Zentrum am Bahnhof logopädische Untersuchungen mit anschließender interdisziplinärer Entscheidungsfindung bezüglich therapeutischer Intervention und Verfassen von Untersuchungsberichten statt, an denen die Schüler*innen in Form von Hospitationen und auch eigener Durchführung unter Anleitung von Lehrlogopäd*innen teilnehmen.
Im dritten Ausbildungsjahr werden die erforderlichen Behandlungen abgeschlossen und ggf. zusätzliche Therapien in ausgewählten Störungsbildern durchgeführt. Erworbene Fertigkeiten werden weiter verfeinert. Die Durchführung von Untersuchungen in Kooperation mit dem HNO-Zentrum am Bahnhof steht nun im Zeichen der Vorbereitung auf die Kurzzeitprüfung (Teil der Praktischen Prüfung). Die Schüler*innen bereiten sich allgemein auf das Examen vor.
Eine schriftliche Bewerbung ist jederzeit möglich.
Interessent*innen für die Ausbildung zur Logopädin/zum Logopäden durchlaufen an der Logopädieschule Bielefeld ein mehrstufiges Auswahlverfahren, in dem die Eignung für die Ausbildung festgestellt wird. Die 1. Auswahl treffen wir anhand der eingereichten Bewerbungsunterlagen. Aufgrund der beruflichen Anforderungen und der Vielzahl der Bewerbungen erfolgt eine 2. Auswahl in Form einer Eignungsprüfung an der Schule für Logopädie der DAA in Bielefeld. Sie werden rechtzeitig zu einem ca. 2-stündigen Termin eingeladen.
Das Auswahlverfahren umfasst
Nähere Informationen zur Bewerbung findest Du hier.
Zusätzliche Eignungskriterien sind:
Ruf uns kostenfrei an unter 0800 1144123 oder schreib uns über das Kontaktformular.
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